Samstag, 19. Dezember 2009

Macht, Ohnmacht, Machtmissbrauch....


Macht, Ohnmacht, Machtmissbrauch ….

Insbesondere im Hinblick darauf, dass sich sehr viele Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen häufig ohnmächtig fühlen, hilflos, also als „Opfer“, klingt es fast ein wenig „ketzerisch“, wenn ich behaupte: Jeder Mensch hat Macht, ist mächtig.

Möge die Macht mit Dir sein!“ das bekannte Zitat aus den „Star Wars“ Filmen sagt nichts anderes aus als: Du hast die Macht, sei Dir Deiner und ihrer bewusst und be-nutze sie!

Macht bedeutet im Grunde nichts anderes als: Seiner Selbst sicher zu sein, sich selbst zu vertrauen, sich selbst zu lieben und Klarheit über all das zu haben, was man tat, tut und noch tun will, also selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu agieren.

Darüber hinaus ist ein machtvoller Mensch mit sich und der Umwelt im Reinen. Er muss weder kämpfen noch andere manipulieren, belügen, ausnutzen etc. weil er weiß, dass alles, was er braucht, haben will, für ihn da sein wird, denn er sagt einfach an, was er will, bewusst wählte und so geschieht es. Manchmal anders, als der Mensch es sich vorstellt, aber immer zu seinem Wohle und Nutzen! (Ich weiß, der Verstand vieler Menschen kann das nicht begreifen, er ist damit überfordert vor allem dann, wenn der Leser selbst sich fast immer in der „Opferrolle“ erfährt.)

Womit wir bei der Ohnmacht angekommen sind.

Es glauben tatsächlich die meisten Menschen, dass sie ohnmächtig seien, in den meisten Lebensbereichen, z.B. der Arbeit, oder weil ein anderer stärker ist als sie, mächtiger, besser, sie ihn brauchen, weil sie selbst Mangel haben oder Defizite.

DAS ist der Bereich, in dem sich Manipulation, Lügen, Verrat, Aus- benutzen, Übergriffigkeit etc. tummeln, denn hier werden sie genährt, durch Angst, Aufmerksamkeit, Unsicherheit, dunklen Energien u.v.a.

Dazu gehören natürlich auch die Rituale und Zeremonien, die angeblich Mächtige für angeblich hilflose und unfähige Menschen natürlich für viel Geld ausführen, so dass z.B. ein Mensch der vereinfacht ausgedrückt „nein“ gesagt hat, nun plötzlich umfällt, keinen freien Willen mehr hat, fremdbestimmt wird und das Gegenteil dessen sagt und tut.

Natürlich finden wir die Energien von Ohnmacht, Macht, und Machtmissbrauch auch und vor allem in der Wirtschaft, dem Low Budget bis hin zum Big Business, den Finanzmärkten, der Politik, der Öffentlichkeit meint: Promis & Co., in den Armeen, im Sport, selbst in den Bereichen der Hobbys.

Da werden Wahrheiten „geschönt“, Lügen verbreitet, Intrigen & Ränke gesponnen, einfach mal Nebenrealitäten eröffnet, um das, was man behauptet, auch stützen zu können, da schreckt manch einer nicht vor Nötigung, Machtmissbrauch in Form von Verstößen gegen geltendes Recht, körperlichen Übergriffen bis hin zu Mord, geistigem Missbrauch nicht nur mit Hilfe Worten, Mobbing, Stalking etc. sondern auch durch Einsatz von Drogen etc. natürlich mit den besten Absichten. …

„Kinder können grausam sein, aber erst einmal müssen sie es lernen.“
– Jörn Pfennig

Es gibt Menschen, die glauben tatsächlich, sie seien besser, klüger, intelligenter, schöner, wichtiger, interessanter …. als alle anderen – und man müsse ihnen „huldigen“, sie nicht nur anerkennen, sondern sie eigentlich genau so anbeten, wie ehemals das Goldene Kalb, oder Gott selbst.

Tut man dies nicht, schrecken sie in ihrer gnadenlosen Selbstüberschätzung und Überheblichkeit vor fast nichts zurück und beginnen damit, den/die anderen systematisch zu bestrafen, wobei wichtig ist zu wissen, dass sie glauben, was sie dem anderen vorwerfen, denn genau das findet in ihrer Welt statt!

Ihr solltet sie sehen, wenn man sie dann anklagt, sie erfahren, dass sie nicht tun dürfen/durften, dass sie im Unrecht sind! Ihre Empörung, ihr Unverständnis, ihre Anklagen, dass man sie schlecht behandelt, dass was sie taten, Recht ist und die anderen im Unrecht sind und definitiv dafür zur Rechenschaft gezogen werden, sind echt!

Sie sind Gott, sie haben die Macht, sie sind unverwundbar, ihnen allein gehört die Welt, niemand kann ihnen etwas anhaben und jeder hat zu tun, was sie wollen.

Nachdem ich nun inzwischen fast 55 Jahre auf dieser Erde bin – und gelernt habe, mich und die anderen zu respektieren, nur noch für mich die Verantwortung zu tragen, zu tun, was ich will, wähle, ohne dabei anderen etwas zu nehmen oder gar Schlimmeres, habe ich erst kürzlich nochmals erlebt, wie ein Mensch sich verhält, präsentiert, wenn er nötigt und Macht versucht zu missbrauchen, zu erpressen, was freiwillig nicht gegeben wurde, aus gutem Grund.

Heute be-trifft mich derlei nicht mehr.

Das, was geschieht ist: Ich bin raus aus dem Drama-Rad, das es ebenso wie das Karma-Rad gibt, (mehr darüber gibt es hier zu lesen: http://coaching-und-lebensberatung.de/angebote/get-out-of-your-karma-circle-get-out-of-your-drama-circle seit es vor laaaanger Zeit irgendwann einmal von Menschen für Menschen erfunden wurde, es funktioniert, auch damit, weil immer wieder durch Glauben und Aufmerksamkeit Energie darauf gegeben wird, darum fühlt es sich so machtvoll an!

Auch das gehört in den Bereich: Wer keine Probleme hat, der macht sich welche oder bekommt sofort welche nachgeliefert, denn nur so ist der Mensch, oder besser sein Verstand, stets und ständig mit Dingen beschäftigt, die vermeintlich wichtiger sind als all das, was andere tun, damit die Masse Mensch stets brav mitläuft, statt endlich einmal aufzustehen und zu sagen: “Stopp – mindestens 88 Prozent dessen, was in meiner, in unserer Umwelt geschieht, ist doch gar nicht das, was ich/wir wollen – höchste Zeit, mal etwas zu verändern!”

Die gute Nachricht ist: Auch das kann jeder selbst machen, indem er einfach damit beginnt, es ganz allein für sich in seiner Welt er-lebt, damit startet anzuerkennen, dass er der Boss ist, die No. 1, in seiner Realität.

Und wenn er denn endlich mal wieder seines Selbst bewusst sein will, sicher, selbstbestimmt und eigenverantwortlich agiert, dann ist der 1. Schritt bereits getan. (Mehr zum Selbstbewusstsein gibt es hier: http://coaching-und-lebensberatung.de/artikel/selbst-bewusstes-sein

Hilfreich und sehr aufregend zu Beginn ist dies hier zu tun: Behandele Dich selbst und die anderen so, wie Du von ihnen behandelt werden willst.

Denn alles, was Du ausstrahlst, (tust, denkst…) kommt zu Dir zurück, immer!

Es wird rasch deutlich werden, dass es einfacher ist, (s)eine wirkliche Liebebeziehung mit sich selbst zu führen, mit all dem was dazu gehört, wenn man verliebt ist, verwöhnt, zärtlich ist, aufmerksam, fürsorglich usw. usw. – als mit den anderen ebenfalls respektvoll, achtsam, fürsorglich …. Umzugehen, aber: Es IST möglich, wenn ich es wähle zu er-leben!

Es gibt sehr viele Möglichkeiten zu erkennen, dass Abhängigkeiten aus Erwartungen entstehen und dass sehr viele Glaubenssätze vermitteln wollen, ich/wir seien/sind hilflos, ohnmächtig, aber ich sage Euch – das ist eine Lüge!

Möge die Weisheit Eure Macht zu be-nutzen mit Euch sein!

Dein Leben ist, was Du daraus machst!

Herzlich grüßt ©Johanna-Merete Creutzberg

19. Dezember 2009

Sonntag, 13. Dezember 2009

Get out of your karma-circle – get out of your drama-circle

Wer erfahren hat, dass es möglich ist, sein Leben bewusst zu verändern, der genießt es, Glaubenssätze loszulassen, sich immer freier, leichter und balancierter zu fühlen. Zwei eminent wichtige Schritte sind:

Get out of your karma-circle – get out of your drama-circle

Keep it simple!


Da es so einfach ist, manch einer es aber doch vorzieht, es nicht allein zu tun, sondern mit einem Begleiter, und/oder in einer Gruppe, biete ich an, dies zu moderieren, bzw. gemeinsam zu “erarbeiten” und loszulassen.

1. Möglichkeit: Treffen im Chat
2. Möglichkeit: Onlinemeeting
3. Möglichkeit: Einzelsession mit mir telefonisch
4. Möglichkeit: Reale Session bei mir zu Hause.
für 3+4 mail to: info@aah-ha.de

Preis pro Person/Session: 44 Euro für ca. 1 Std.

Wer mag, ist herzlich willkommen.
Termine einfach mit mir vereinbaren.

Namasté
Johanna-Merete

Montag, 19. Oktober 2009

Multidimensional Alignment Arbeit mit der Matrix …




… ermöglicht ein multidimensionales Ausrichten, Angleichen, Verändern des ganz(heit-l-ich)en Lebewesens, seines ganzheitlichen Seins, Systems. ….

Durch die direkte Arbeit in und mit der Matrix, (Licht, Information, Photon) den Kristallinen Welten etc. wird sofern der Mensch bewusst die Absicht gibt, bewusst atmet, Veränderung zu wollen, (fast) alles möglich.

Diese bewusst gewählten Veränderungen geschehen in allen Lebensbereichen, gleich ob Privatleben, Beruf, Business, Finanzen, Freizeitgeschehen und/oder Erotik/Sexualität.

Die Behandlungsart wirkt ebenso bei Tieren, Pflanzen und sogar „seelenlosen“ Dingen, wie z.B. einem Auto, einem PC usw.

Auch die Selbst-Heilungskräfte des Körpers können sich durch die Matrix Energetik re-aktivieren oder auch balancieren, was natürlich auch für das Selbst bewusste Sein gilt, zu dem z.B. Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstwert, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung, Selbsterkenntnis, Selbstakzeptanz, Selbstständigkeit, Selbstverständnis … gehören.

Die Basis, auf der all das geschieht, ist aber nicht mehr die bekannte Dualität, d.h. Krankheit wird balanciert durch Heilung, sondern das ganzheitliche System des Menschen oder Tieres nutzt die unglaublichen Möglichkeiten der Matrix, so dass Transformation (lat.: Umformung, Veränderung der Gestalt, Form oder Struktur) stattfinden kann. .…

Auf diese Weise geschieht im Jetzt, also der jeweiligen Gegenwart etwas in, für und mit dem jeweiligen Menschen, der das bewusst für sich wählte.

Neu ist hierbei, dass der Klient der etwas tun (lassen) will, eigenverantwortlich ist und bleibt, selbstbestimmt (s)eine Absicht hat und (s)eine bewusste Wahl trifft.
D.h. der Facilitator (Heilbegleiter und Moderator) dient ihm durch seine Kompetenz, sein Wissen, seine Erfahrung, seine Mit-Hilfe, Unterstützung, all das im Auftrag des zu Behandelnden auf Augenhöhe, also gleichberechtigt und im Dialog! Oft wird in einer Behandlung gescherzt, gelacht – alles darf sein.

Wenn ein Mensch „nur so tut als ob“ er eigenverantwortlich sei und sich einfach nur „füttern lassen will“, d.h. ähnlich wie bei einem Arzt und/oder Heilpraktiker, Therapeuten etc. die Verantwortung abgeben, weiter fremdbestimmt sein, über sich und seinen Körper verfügen lassen, den Behandelnden mal machen lassen, der wird das schon wissen, was er tut; also selbst gar nicht wirklich weiß, ob/was er will, warum er etwas verändern sollte, dann mag zwar für einen Moment Veränderung spürbar sein, wird aber nicht dauerhaft bleiben, weil die Basis nicht stimmig ist, nicht wirklich trägt.

Es gibt nur dann Einschränkungen oder Blockaden im Prozess, wenn der Mensch aus welchem Grund auch immer einen inneren Widerstand hat, weil er z.B. doch (noch) nicht ganz bereit ist all die möglichen Änderungen zu akzeptieren. Das wird deren Wirksamkeit beschränken. Manchmal gibt es sehr subtile Anpassungen, die für den Klienten von Vorteil sind, dann kann es einige Zeit dauern, bis sich Ergebnisse zeigen.

Fakt ist: Es geschieht grundsätzlich nur das, was für den jeweiligen Menschen stimmig ist, angemessen und hilfreich. Nicht der Facilitator bestimmt, sondern der Mensch selbst, als ganzheitliches Wesen führt und gibt vor, bis hierhin und nicht weiter.

Die Grundlage für die Arbeit mit Matrix Energetik ist das bewusste Atmen, die bewusste Absicht, die bewusste Wahl und die Akzeptanz, das viel mehr möglich ist, als der menschliche Verstand es sich vorzustellen vermag.

Vertrauen ist der Anfang für alles – in sich selbst und in die anderen.

Worte schaffen Wirklichkeiten.
Nichts ist unmöglich!
Nutze Deine Möglichkeiten!
Du bist der Boss in Deiner Welt, was Du willst, wählst, wird sein!
Alles, was Du ausstrahlst, kommt zu Dir zurück, nicht nur beim Lächeln.
Also behandele Dich und die anderen so, wie Du von ihnen behandelt werden willst.
Dein Leben ist, was Du daraus machst.“

Multidimensional Alignment
benutzt neue Erkenntnisse, wieder Entdecktes, das Wissen, die Weisheit, die Klarheit und die Fülle der Möglichkeiten anderer bekannter Hilfsmittel, wie z.B. ESS™, Zeitreise, Arbeit mit den morphogenetischen Feldern, Powerfragen u.v.a. verbindet all das für den jeweiligen Menschen, der für sich Veränderung, Heilung, Klarheit wählt und zeigt fast immer sofort, dass etwas geschieht.

Es kann sein, dass es mehr als eine Sitzung braucht, um wirklich alles zu entdecken, anzunehmen, aufzulösen usw.
Sicher ist, der Mensch selbst wird es spüren und von sich aus danach fragen.

Was geschieht in einer Multidimensional Alignment Session
?
Grundsätzlich befinden sich Facilitator und Klient in einem „Sicheren Raum“, gleich ob direkt, also im realen Miteinander behandelt wird, oder über die Ferne.

Es ist sinnvoll, sich einen behaglichen Platz zu suchen und bequeme Kleidung zu tragen, (z.B. auch warme Socken,) wo man im Verlauf der Behandlung dann liegen kann, um die häufig auftretende tiefe Entspannung zu genießen und sich und die Veränderungen zu erfahren.

Zu Beginn der Behandlung werden Sie stehen, weil dies Ihre bewusste Wahl zur Veränderung auf der Körperebene ausdrückt. Wenn Sie sich später hinsetzen oder legen wollen, ist dies OK.

Das Faszinierende und Besondere an der Arbeit mit der Matrix ist, dass zwar die Basiskenntnisse, die „technischen Grundlagen“ gleich sind, jeder Facilitator jedoch „seine ganz eigene“ Art entwickelt, für und mit seinen Klienten etwas zu tun.

D.h. also jeder Mensch, der etwas für sich tun will, bewusste gewählt hat, bekommt seine ganz eigene maßgeschneiderte Behandlung und die ist ebenso besonders und einzigartig, wie er selbst.

Sie sind herzlich willkommen, nachzufragen und/oder auszuprobieren,


bei ©Johanna-Merete Creutzberg in Deutschland und/oder Claudia Hinz in den USA.

Freitag, 2. Oktober 2009

Engel & Co.

Meine Mutter konnte wundervoll zeichnen und malen, lediglich Portraits wollten ihr nie so recht gelingen.

Sie war auch eine exzellente Damen- und Herrenschneiderin - müßig zu erwähnen, dass ich gern nähen und malen lasse? *schmunzelt

Weil auch ich mich weiter entwickele und bewusst wahrnehme, habe ich all das längst aufgelöst, für mich geklärt und losgelassen und so wundert es mich nicht allzu sehr, dass ich seit einiger Zeit sehr gern male, mich sozusagen mit Farben, Formen und Freude ausdrücke oder etwas oder jemanden ausdrücke, wie z.B. die Engel.

Fasziniert erfahre ich, wie diese Liebesenergie letztlich meine Hände einlädt, ihr zu folgen und ihr "eine irdische Form" zu geben.

So enststanden inzwischen 4 Engel, von denen 1 bereits verkauft ist. Zwei weitere waren reserviert, die Dame hat sich aus finanziellen Gründen entschieden, sie zur Zeit nicht abzunehmen.

Es sind also momentan 3 Engel da und freuen sich auf ihr neues Zuhause.

Da ich ohnehin channele, biete ich Seelenbilder, Energiebilder und eben auch persönliche Engelbilder an, die man bei mir bestellen kann.

Immer geschieht etwas Neues. *freu

Die Bilder der bereits gemalten Engel werde ich in Kürze hier zeigen können.

LG
Johanna-Merete

Dienstag, 29. September 2009

Das Leiden eines Menschen, der sich abhängig macht.

Ich kopiere hier hinein die Korrespondenz mit einer Klientin, weil sie für unzählige andere steht, die fast identisch sind:

Liebe Johanna,
Deine Texte haben mir schon etwas geholfen, aber viel weiter kam ich eigentlich nicht.
Du hast mir gesagt, ich soll zuesrt an mich arbeiten und du hast recht.
Aber, ich habe diesen tiefen Sehnsucht nach diesem Mann und nichts kann mich von ihm trennen.
Die Lust am Leben ist nicht mehr vorhanden bei mir....
Du hast seinen Charakter sehr gut beschrieben, und wie er denkt und fühlt.
Alles was du gesagt hast ist 100% richtig.
Er wird sich auch nicht sofort ändern.
Ich spüre aber dass er blockiert, dass er mir nicht alles sagt, dass er vielleicht doch mit der Zeit mehr will.....

Du hast gesagt du siehst mehr aber kannst mir nicht alles sagen.
Bitte helfe mir und tue es doch. Es kann mir nur helfen.
So kann es mit mir gar nicht weiter....

Ich kontaktiere dich später!
Liebe Grüsse


Darauf antwortete ich, nachdem ich mich für eine Weile mit ihr energetisch verbunden hatte:

Hallo xxx,

ich bin manchmal berühmt berüchtigt, für meine vermeintliche Härte, die eigentlich Klarheit ist.

Solange DU selbst beschließt, dass Du nur mit und durch diesen Mann leben kannst, schaffst Du selbst diese Realität, und da er nicht will: Lustgewinn durch Leid.

Das tun sehr viele Menschen, was es nicht „besser“ macht. Schlimm ist es für den Betroffenen allemal.

Die Fachleute nennen es „Drama-tisieren“.

Dein Leben ist, was DU daraus machst.

NIEMAND kann Dir helfen, wenn Du DIR SELBST nicht helfen willst.

Er ist nicht wichtig, sondern Du bist es – aber Du hast entschieden, dass ER es ist, sein soll, um den Du als kleines beliebiges Fixsternchen wie um DIE Sonne kreist.

Solange das so ist, weil es Dir so gefällt, wird sich gar nichts ändern, egal, ob Du Hilfe schreist, oder nicht, weil: So, wie ich Dich fühle, willst Du keine Hilfe, sondern Zuspruch, Händchen halten, warte noch ein Weilchen, wird schon alles gut, der ändert sich schon.

Nein, tut er NICHT!
Und je eher Du akzeptierst, dass er (Dich) nicht (so) will, wie Du bist (es fast schon erzwingen willst), um so eher wird es Dir wieder wohl ergehen.

Johanna-Merete


PS: Es gibt zahllose BeraterInnen, die sich über Menschen wie Dich freuen, weil die immer wieder und solange anrufen, bis endlich einer ihnen das sagt, was sie hören wollen. Das reicht für ne Zeit, die Spanne dazwischen wird immer kürzer, die Abhängigkeiten immer größer, die Schulden immer höher – der Mann kommt natürlich trotzdem nicht, die Selbstbestimmung ist längst zum Teufel und die Eigenverantwortung längst aufgegeben. ….

Ich wünsche Dir sehr, dass Du diesen Leidensweg auslässt.

Wer ENT-täuscht ist, kann klar sehen!


Ihre Antwort kam postwendend und spricht für sich selbst:

Liebe Johanna,
vielen Dank für deinen Rat.
Natürlich hast du recht.
Diesen Weg muss ich gehen und verstehen,dass er mich nicht will.

LG


Meine Antwort darauf ist ebenso kurz und bündig, übrigens sind all diese Korrespondenzen kostenloser Austausch:

Nein, zum Teufel.

Du musst nicht IHN verstehen, sondern endlich bei DIR ankommen!

Er ist nichts weiter als (D)ein Reiz von außen, der Dich inzwischen, da zum wiederholten Male diese Erfahrung geschieht, schmerzhaft darauf aufmerksam macht, dass es höchste Zeit ist, endlich(!) FÜR Dich etwas zu tun, Dich selbst zu lieben, zu fühlen usw.

Du willst Dich selbst nicht!

Wie sagte Hans Bemman? "Du kannst dich selber nicht leiden. - Wie soll dich dann ein andrer mögen?"

Es gibt viel FÜR D-ICH zu tun – lass mich wissen, wenn Du das beginnen willst, dann bin ich sehr gern für Dich da.

LG

Johanna-Merete


Und noch ne Antwort von ihr:

... und wieder hast du recht. Möchte auch bei mir ankommen.... endlich mal und sofort. Weiss aber wirklich nicht wie...


Meine lautet wie folgt:

Sei mir nicht böse – Du hast alles bekommen, was Du dafür brauchst, TUN musste schon selbst!

Texte, bewusstes Atmen, diverse Links, noch mehr Informationen ….

Dein JA zu Dir selbst kann ich Dir nicht abnehmen, das musst Du schon selbst wollen, wählen.

Und wie ich zu erreichen bin, in meinem Beruf, das weißt Du ja auch.

LG

Donnerstag, 27. August 2009

Ein neuer Blog

der sich ebenfalls mit Coaching - und Lebensberatung beschäftigt, ist entstanden.

Mehr dazu findest Du hier: http://coaching-und-lebensberatung.de

Viel Spaß beim Surfen!

Donnerstag, 16. Juli 2009

Rezension: "Oder er steht einfach nicht auf Dich" ....

„Er steht einfach nicht auf Dich!“

Eigentlich war ich gerade mit einigen ganz anderen Dingen beschäftigt, der Fernseher lief nebenher, da hörte ich plötzlich einen Dialog zwischen einem Barmann und einer Frau, die zahlreiche Gründe anführte, warum ein Mann, den sie liebte, wollte, sich nicht melden würde, als der Barkeeper einfach total cool zu ihr sagte: „…. oder er steht einfach nicht auf Dich!“….

Ich war wie elektrisiert und begeistert! Endlich mal jemand, der Klartext spricht, sie nicht auch noch mit Gründen „füttert“, warum der „HM“ der Herzensmann NICHT tut, tun kann, was eigentlich total normal ist, wenn man/N einen Menschen liebt, begehrt, mit ihm zusammen sein will.

Dem Internet und Google sei Dank landete ich rasch bei Warner Bros.de und schaute mir den Trailer nochmals an, genoss die witzigen Dialoge. Dann ein Gedankenblitz: „Wo ein Film ist, muss es doch auch ein Buch dazu geben, das will ich lesen, am liebsten sofort!“
Es war nicht schwer einen preiswerten Anbieter zu finden, Bestellung ausgelöst, fertig.

Warum das alles? Weil endlich einmal sehr klar und deutlich thematisiert, erklärt, informiert und beschrieben wird, was so unendlich viele Menschen betrifft, gleich ob Frauen oder Männer, obwohl es wohl noch mehr die Frauen zu sein scheinen.
Im Filmexposé heißt es, man spreche die Gruppe Frauen von 20-40 Jahren an, das Buch richtet sich für mein Gefühl einfach an alle Menschen, gleich welchen Alters, sofern sie betroffen sind. Die „Fallbeispiele“ unterschiedlichster Art, trefflich formuliert, manchmal ein wenig ironisch kommentiert, veranschaulichen unterhaltsam und dennoch ernsthaft, welche Routinen da immer wieder ablaufen, in welche Fallen man schnell geraten kann.

Wer das Buch gelesen und/oder den Film gesehen hat, ist definitiv „klüger“ als zuvor und kann sicher einige Erfahrungen anders begreifen, betrachten und möglicherweise auch verarbeiten.

Fragen oder Statements wie: „Er hatte eine schwierige Kindheit“, oder: „Er hat seine letzte Trennung noch nicht verarbeitet“, oder: „Er hat sooo viel zu tun, deshalb kann er nicht“, oder „Hat er eine sexuelle Blockade, weil seine Frau so an ihm klammert und seine Mutter ihn dominierte?“ … lässt eine Oprah Winfrey kommentieren: „Dieses Buch erspart Ihnen 20 Jahre Therapie“…

Einspruch! Denn ganz ohne Hilfe werden die Betroffenen aus „der Nummer“ allein nicht rauskommen, aber den Weg dorthin verkürzt es ganz sicher.

Allerdings können weder Buch noch Film das tun, was erforderlich ist, wenn Menschen mit diesen Erkenntnissen wirklich etwas für sich verändern wollen, auflösen, klären, heilen.

Woher ich das weiß? Ich berate, coache, arbeite täglich mit vielen Betroffenen, kenne auch den Widerstand, den Unglauben, das weiterhin im „eigenen Film“ bleiben wollen, das nicht erkennen können. …

Weil in den Beratungsgesprächen genau diese verzweifelten Fragen „Warum meldet er sich nicht (mehr)?“ - „Was denkt er (über mich)?“ - „Liebt er mich?“ – „Wann meldet er sich (endlich) wieder?“ - u.v.a. gestellt werden, die dann vom Fragenden selbst mit den abenteuerlichsten, unglaublichsten Argumenten beantwortet werden, warum er es (doch noch) nicht tun kann. ….
Diese Menschen leiden sehr, sind tieftraurig, fühlen sich hilflos, weinen viel, werden sogar körperlich krank. Allein das Wissen über das im Buch Besprochene reicht nicht aus, damit all das endlich aufhört.

Was sie brauchen ist eine Möglichkeit zu erkennen, dass das, was Greg ausdrücklich betont: „Du bist etwas Besonderes, Du verdienst das Allerbeste“, tatsächlich stimmt, weil sie es dann selbst fühlen, erfahren und zu einem Teil ihrer „Basis“ werden lassen, auf der sie sicher stehen können, voll Vertrauen und Liebe zu sich selbst.

Es gibt Menschen, mehr als man glauben mag, die diese Informationen, Tipps, Rat, Hilfe, richtig wütend ablehnen, so, wie Greg es erlebt und auf Seite 217 im Kapitel 15 „Ein paar Worte zum Abschluss von Greg“, sehr anschaulich beschreibt, nachdem er feststellt, dass der in der Beschreibung seiner Gesprächspartnerin vorkommende Mann „GENAU DER TYP IST, VOR DEM ICH EUCH IMMER GEWARNT HABE“…
Begeistert wollte er sie an seinem neuen Wissen teilhaben lassen, freute sich schon, weil er sie bereits geläutert und in einem „besseren Leben“ sah, als sie sichtlich angespannt fragte: „Woher wollen Sie wissen, dass ich jemand anderen finde?“
Er antwortete darauf: „Das weiß ich nicht. Ich sehe nur keinen Sinn darin, in einer Beziehung zu leben, die mir unter Ihrer Würde erscheint und Ihnen offenbar nur schadet. Sie sind eine coole und unübersehbar attraktive Frau….“ - „Sie kennen mich doch gar nicht“ unterbrach sie ihn beinahe schreiend. „Woher wollen Sie wissen, dass ich es besser hinkriege? Sie haben mich doch gerade eben erst kennen gelernt? Und wieso kümmert Sie das überhaupt?“
Greg berichtet dann weiter: Wow! Sie hatte mich eiskalt erwischt.
Einen Augenblick lang war ich sprachlos, aber dann fiel mir wieder ein, warum ich all das tat. Ich sagte zu ihr, was ich jetzt zu Euch sage: „Ich brauche Sie nicht gut genug zu kennen, um zu wissen, dass zumindest Sie selbst sich das zutrauen sollten.“
Und warum es mich kümmert? Oder besser ausgedrückt, wer bin ich, dass ich anderen Menschen Ratschläge erteilen kann?
Ich bin ein ehemaliger Single, der mit denselben lahmen Ausreden ankam, deshalb weiß ich, was diese Burschen in Wahrheit treiben. Als ich meine Frau, Amiira, kennen gelernt habe, bin ich zu einem anderen Menschen geworden. Zu einem Mann, der wie verabredet und angemessen auf der Matte steht. Und ich gebe diese Ratschläge, weil ich an die Liebe glaube. Ich glaube nicht nur theoretisch daran, sondern ich lebe diese Liebe auch.
Ich finde es gut, die Frau, die ich liebe, stets und durch jede meiner Handlungen wissen zu lassen, dass ich sie liebe.
Warum Ihr alle mir am Herzen liegt? Weil ich eine Schwester habe und viele weibliche Freunde, die ich sehr, sehr gern habe, trotz ihrer mangelnden Bereitschaft, die Alarmglocken einer lausigen Beziehung läuten zu hören.“ …. (Weiter geht’s im Buch , das, wie ich erst ganz zum Schluss realisierte, von den Drehbuchautoren von „Sex and the City“ geschrieben wurde.)

Menschen, die ihres Selbst sicher sind, die wählen bewusst aus, weil sie wissen, was sie wollen und was sie sicher nicht (mehr) wollen.

„Er steht einfach nicht auf Dich“ zu lesen, mitzuerleben, zu erfühlen ist ein Gewinn, ein Geschenk für alle, die auf der Suche sind, die raus wollen aus diesen dramatischen, kräftezehrenden „Dramen“, tränenreich und herzensschwer, hinein in ein glückliches, liebe- freude- lust- fried- vertrauensvolles und zufriedenes Leben.
Keine Sorge, auch das ist aufregend genug, wenn man es für sich wählt.

Was ein Mensch dazu braucht, nämlich eine/n sichere/n Basis oder Raum, balanciertes Selbstbewusstsein, besonders Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstwert, Selbstachtung, Selbstsicherheit, Selbstbestimmung, um klar zu sehen und sicher zu gehen, oder anders ausgedrückt: „Eine Liebesbeziehung mit sich selbst“ zu er-leben, kann weder das Buch noch der Film Betroffenen, Interessierten, Suchenden bieten, ich, die Rezensorin dieses Buches hingegen coache, berate, begleite auch in diesem Genre.

Aus all dem ist ein Workshop entstanden: „Was wäre wenn?“ - Spielerisch, leicht, mit viel Lachen und dennoch Tiefe erarbeitet sich ein Mensch allein oder in einer Gruppe, jeweils seine persönliche maßgeschneiderte Basis, um „auf sich selbst zu stehen“, weil das, was ich ausstrahle, kommt zu mir zurück. Also lerne ich, mich so zu behandeln, wie ich von anderen behandelt werden will: Liebevoll, zärtlich, aufmerksam, fürsorglich, offen, vertrauensvoll usw. usw.

Übrigens: Auch der Blog, bzw. das Buch „Anleitung zum Ent-lieben“ von Conni Lubeck, erschienen im Ullsteinverlag, ist eine unterhaltsame und hilfreiche Lektüre, aber auch darin fehlt letztlich die reale, ganz praktische Möglichkeit des Umsetzens, des sich Verändern Könnens, des Heilwerdens und sich und sein Leben bewusst Genießens.

Lesen Sie hierzu bitte auch meinen Artikel: Liebe ist? Von der irdisch menschliche Liebe, die oftmals „wehtut“. Oder: „Ich liebe Dich, wenn Du …, ich liebe Dich, weil Du“ ….



©Johanna-Merete Creutzberg – 23. Februar 2009
New Energy Faciliator – Global Personal Coach
Mail to: info@coaching-und-lebensberatung.de


ISBN-10:3-7645-0234-7 - ISBN-13:978-3-7645-0234-8

Warum Frauen nie verstehen wollen, was Männer wirklich meinen. Von Greg Behrendt & Liz Tuccillo – Preis ab 9,00 Euro, erschienen 2006 im Blanvalet Verlag, München.
Der Originaltitel: „He’s Just Not That Into You. The No-Excuses Truth to Understanding Guys” erschien 2004 by Simon Spotlight Entertainments, an imprint of Simon & Schuster, Inc. New York.

Montag, 13. Juli 2009

Hilfreiche Zitate

Die beiden nachfolgenden Zitate stammen aus meiner Feder, ich beabsichtige, hier in diesem Thread Zitate zum Thema "Liebe, Partnerschaft" usw. zu sammeln.

Mein neuer Titel "BeziehungsCoach" - ich lege Wert auf die Tatsache/n, dass dies wesentlich mehr zu tun bedeutet, als das, was im TV momentan auf SAT1 zu sehen ist!

Das, was Du liebst, bekommst Du nicht, was Du bekommst, das willst Du nicht. (c)Johanna-Merete C.


Menschen, die lieben, finden Wege, die anderen er-finden Ausreden. (c) Johanna-Merete C.

Montag, 8. Juni 2009

Lebenslüge Liebe?

Ich brauche dich nicht, aber ich will dich!
"Si vis amari, ama!" = Wenn Du geliebt werden willst, liebe!

Mehr als 95% der Menschheit ist nicht glücklich, fühlt sich ungeliebt, einsam, allein, unzufrieden, nicht schön, nicht begehrenswert, mit sich nicht wirklich wohl.
Gleich ob Kind, Jugendlicher, Erwachsener, Mann, Frau, Transsexuelle, Homosexuelle, Asexuelle, fast alle haben nicht gelernt wie es ist, wie es sich anfühlt, sich selbst zu lieben, um seiner Selbst willen geliebt zu werden, genau so wie man ist, einfach so, ohne jeglichen Anspruch, ohne irgendeine Erwartung.
Sie wissen nicht, was bedingungslose Liebe ist, haben sie (noch) nicht erlebt, sie kennen die Worte nicht, die jene Gefühle beschreiben die entstehen, wenn Liebe fließt, sich schenkt. „Es ist wundervoll, dass es Dich gibt, danke für Dein Dasein!“ – hat ihnen noch nie jemand gesagt und wenn es heute geschieht, dann können sie es nicht glauben.
Sie kennen Kritik, Forderungen, Ansprüche, Druck, Sätze wie: „Wenn Du ein braver Junge bist, dann ist die Mama auch lieb mit Dir.“ „Sei ein liebes Mädchen, mach Dich nicht schmutzig, der Papa mag seine hübsche kleine Prinzessin.“

Ein Kind, das spontan auf einen anderen Menschen zugeht, seine Freude zeigen will, seine Liebe, sein Vertrauen, läuft von 10 Mal 9 Mal gegen eine Mauer, wird vertröstet, beiseite geschoben, jetzt nicht, später …. - … später ist nie!
Kinder haben die Tendenz, sobald sie das Wort „Schuld“ kennen gelernt haben, diese bei sich zu suchen. Die Eltern streiten, trennen sich, das Kind glaubt, Schuld zu sein.

Unzählige Glaubenssätze, Klischees, Liebesromane malen Bilder von der Liebe, die es so definitiv nicht gibt! All das wurde von Menschen für Menschen gemacht, denn wer etwas hinterher jagt, das unerreichbar scheint, hat wenig Zeit für andere/s, ist leicht zu führen.
Während im TV der neueste Liebesfilm läuft, in dem sie sich nach vielen Irrungen und Wirrungen schluchzend in den Armen liegen und glückstaumelig küssen, schlägt der Vater die Mutter, beschimpft die Mutter die Tochter, missbraucht der Bruder die Schwester oder andersherum, sitzt ein kleines Kind allein in der leeren Wohnung, hat Angst, denn es ist dunkel, kalt, es hat Hunger - und niemand ist da.

Die meisten Menschen fühlen sich unfrei, unzufrieden, unglücklich, ungeliebt, sind voller Erwartungen, Abhängigkeiten, Unsicherheiten, Ängsten usw.
Zu diesen Zeiten entstehen die bekannten Statements mit der Frage: „Alle anderen sind glücklich, sie haben, was ich nicht habe. Was ist mit mir falsch, warum werde ich nicht geliebt, warum muss ich allein sein?“
Sie verfügen über ein begrenztes antrainiertes Verhalten, das sie benutzen, wenn sie glauben, der/die andere wolle etwas. Reicht das nicht aus, dann „retten sie sich“ in die Verstandesemotionen, die Altroutinen, in denen vertrautes Leid, Opferrolle, Schmerz, Angst, Minderwertigkeitsgefühle, Verlustängste etc. laufen, die sind berechenbar, die kennt „man“ – damit kann man umgehen.
Die Familie, die Umwelt hat dem Einzelnen systematisch all das abtrainiert, was er braucht, um seiner Selbst sicher zu sein. Er liebte es, sich zu fühlen, sich, d.h. auch seinen Körper zu lieben, sich zu vertrauen, sich selbst als den wichtigsten Menschen in seinem Leben zu begreifen, selbstbestimmt zu handeln, selbst verantwortlich zu agieren. Sich auf seine Intuition zu verlassen, sich klar und deutlich mitzuteilen – früher oder später war davon nichts mehr vorhanden.

Jungen weinen nicht, ein Mann ist stark, der zeigt seine Gefühle nicht. Männer sprechen nicht über das, was sie fühlen, ängstigt, traurig macht, unsicher usw. unglaublich, weil noch immer häufig so.
Ein Mensch, der Gefühle nicht zulässt, ausblendet, also nicht wirklich erkennt, der hat auch keine Worte, die ausdrücken, was er empfindet, wenn es denn mal so sein sollte. Dieses Erleben verunsichert, irritiert, ängstigt gar manchmal, also wird es nicht thematisiert, nicht nachgefragt, sondern weiterhin verdrängt, ignoriert, ausgeblendet.

So entsteht selektive Wahrnehmung, bitte lesen Sie die Infos die über die Verlinkungen zugänglich sind http://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung und http://www.pflegewiki.de/wiki/Selektive_Wahrnehmung und schauen Sie auch das Video "Awareness" http://www.youtube.com/watch?v=Ahg6qcgoay4 an, es lohnt sich!

Außerdem sind diese Menschen, Männer und Frauen schnell dabei, den anderen zu negieren, anzugreifen, sie werden zu „Angstbeißern“, nach dem Motto: Bevor mich jemand verletzt, mir wieder wehtut, greife ich an, das kann ich kontrollieren. Während sie das tun behaupten sie noch immer: Ich liebe Dich.
Nichts ist ihnen unangenehmer, als unvorbereitet durch etwas erreicht, tangiert zu werden, mit dem sie nicht gerechnet haben und nicht umzugehen wissen.
Sie sind „gemein“, der andere reagiert mit Freundlichkeit. Das animiert sie zu immer heftigeren Angriffen mit immer boshafteren Attacken. Der Modus Selbstbestrafung verlagert sich nun ins Außen, Projektion geschieht, sie sagen glaubhaft, aus Liebe.
Durch diese Erfahrungen der Kindheit und Jugend entstand ein an die Gesellschaft angepasster Typ, logisch analytisch denkend, (mehr und weniger), der gelernt hat, erst kommen die anderen, dann erst komme ich.
Ein Mensch, der viele seiner eigenen Gefühle nicht mehr spürt, Verstandesemotionen produziert, sich selbst nicht mehr ganz wahrnehmen kann und der funktioniert, statt mit allen Sinnen seine Welt zu erleben.
Der Mensch denkt, dass er fühlt … (und steckt so mitten in seinen „Dramen“…)
Denn um Emotionen zu erleben, braucht der Verstand immer(!) das Außen, sozusagen einen Mitspieler, für das „Wenn, dann“ Spiel. „Wenn Du mir sagst, dass Du mich liebst, dann geht’s mir gut.“ – Wenn, dann, würde, hätte, könnte …
Es geht dabei immer um Bedürftigkeiten, Erwartungen und um Abhängigkeiten, die daraus entstehen. …. Erwartungen kommen aus dem Verstand und basieren auf Erfahrungen aus der Vergangenheit.
All das erschafft jeder Mensch für sich selbst und benutzt dafür das Außen.
Gefühle entstehen im Herz- und Bauchbereich, ohne das Außen, allein in mir, durch mich und aus mir.

Mädchen hingegen haben einen Hang zum „Drama“, sie durchleben, durchleiden, dramatisieren häufig Erlebnisse und werden im Gegensatz zu den Jungen darin noch bestärkt. Weine ruhig, das hilft. Sie reden und reden und reden und „hirnen“ und fragen nach: „Was denkt er, was fühlt er, was will er, was macht er jetzt?“ …
Allerdings befragen sie zu 99% NICHT den, den es betrifft, also den „Auslöser“, oder anders den „Reiz von Außen“ der sie animierte, mit dieser Aktion zu beginnen, sondern sie sprechen darüber mit zahlreichen anderen Menschen, die „ihn“ zumeist nicht einmal kennen. Sie sprechen nicht mit dem unmittelbar Beteiligten, sondern sie sammeln Meinungen, konstruieren daraus ihr ganz eigenes Drehbuch und hören sich dann z.B. so an: „Er sagt zwar, er liebe mich nicht (mehr), aber ich weiß es besser als er, dass er mich liebt. Dass er das so momentan nicht sieht, liegt an der dominanten Mutter, bösen Ehefrau, schwarzer Magie, was auch immer – der Fakt, dass er schlicht und einfach nicht (mehr) will, wird einfach ausgeblendet, nicht zugelassen, denn das passt ihr nicht.

Liebesfilme, die Storys von „dem Einen“, oder der einen, der alles verändern würde, wenn er/sie denn da wäre, insistieren, es gibt ihn/sie, den Herzensmann, die Herzensfrau für ein ganzes Leben.
Dann die Hochzeit, eine Zeremonie während der sich zwei Menschen versprechen, nur noch einander zu lieben, zu achten, zu respektieren, Treue zu leben, für den anderen da zu sein usw.
Der Mensch ist weder dafür gemacht, nur einen einzigen Menschen zu lieben, sondern alle Lebewesen, die gesamte Schöpfung.
Liebe will nicht, Liebe ist! D.h. Erotik, Sexualität, Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit, Respekt, Fürsorge, Miteinander sein wollen, sich interessieren, behilflich sein, für einander da sein wollen, gemeinsam Zeit miteinander verbringen, u.v.a. sind Aspekte, Facetten dieses göttlichen unbeschreiblichen Gefühls.

Denn die wahre Liebe verausgabt sich nicht. Je mehr du gibst, umso mehr verbleibt dir. Und wenn du dich anschickst, aus dem wahren Brunnen zu schöpfen, spendet er umso mehr, je mehr du schöpfst.“ - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste

Der Mensch ist auch nicht dafür gemacht, sich und den/die anderen zu begrenzen, zu reduzieren, zu reglementieren, einzusperren, zu bewerten, zu richten, zu urteilen, sondern er ist hier auf dieser Erde in einem menschlichen Körper, um mit allen Sinnen Erfahrungen zu machen.
Kommt dann tatsächlich endlich(!) jemand in das Leben, zeigte Interesse, Neugier, Lust auf den anderen, dann wird dieser sofort vollkommen mit Beschlag gelegt, am liebsten gar nicht wieder losgelassen, geklammert, ein Wust von Erwartungen, Forderungen, Hoffnungen, Wünschen etc. ergießt sich über ihn, denn alles, was bisher nicht klappte, nicht vorhanden war, das soll er nun endlich bringen, erfüllen, möglich machen!

Dass das nicht funktionieren kann, ist wohl inzwischen jedem klar?
Wenn nicht so, wie dann?!

Ganz einfach: Alles auf Anfang – noch mal von vorn, aber: Diesmal seiner Selbst bewusst, selbstbestimmt, eigenverantwortlich, klar und FÜR Dich selbst.
Prämisse: ICH BIN der Boss in meiner Welt, ich wähle bewusst und ich arbeite für mich, mit Hilfe des bewussten Atmens und der bewussten Sprache.
Selbst-Vertrauen ist der Anfang für alles, gefolgt von Selbst-Liebe, Selbst-Sicherheit, Selbst-Wert, Selbst-Bestimmung, Selbst-Verantwortung, Selbst-Akzeptanz …. Der Modus ist immer gleich und geht über:

- erkennen
- annehmen durch Akzeptanz
- nochmals mit allen Sinnen erleben
- ins Verändern, Loslassen, Heilen etc.

Es gibt viel zu tun, es lohnt sich, weil ich es mir wert bin!

Ob der Betroffene dafür Hilfe in Anspruch nimmt, oder den Weg allein geht, entscheidet er selbst.

Alles beginnt IN/BEI DIR. D.h. alles, was von Dir ablenkt, den Fokus von Dir nimmt, wird zunächst einmal losgelassen. Bitte nicht erschrecken, das sind etwa 97% dessen, was Du täglich tust!

Dann werden die Glaubenssätze, die zumeist unbemerkt in einem wirken, systematisch gesucht und gecheckt nach: Meine Wahrheit, oder eine Lüge? Und entsprechend aussortiert. Glaubenssätze sind z.B.: „Ein Mann muss drei Dinge im Leben tun: Ein Haus bauen, einen Sohn zeugen und einen Baum pflanzen.“ „Man geht nicht fremd“, „Man muss treu sein“, „Eine Frau gehört ins Haus, an den Herd“, „Der Mann muss seine Familie versorgen“, „Wer liebt, muss leiden“…. etc. Äußerlichkeiten, wie Übergewicht, Falten, Narben etc. werden ebenfalls bewusst angeschaut und zunächst einmal angenommen. Statt Selbstkritik erlebe ich liebevolle Akzeptanz dessen, was ICH BIN.

Wer sich einlässt, auf das Abenteuer, sich selbst so zu begegnen, ganz neu, neugierig, ohne Schutz, ganz offen, vertrauensvoll, der beginnt eine Liebesbeziehung mit sich selbst.
Er lernt sich vollkommen neu kennen, entdeckt, was in ihm verletzt ist, betroffen, was reizvoll ist, was heilen will, was er loslassen kann, was er verändern mag, was er auflösen will usw.

Jeder Mensch ist besonders und einzigartig.
Also ist es auch sein Weg, seine Entwicklung, sein Tempo, die Zeit, die er braucht, um in sich balanciert zu sein, in seiner Mitte angekommen. Er schwingt in seiner Lebensfreude, liebt sich, vertraut sich und ist seiner Selbst bewusst und sicher.
Wenn er jetzt anderen Menschen begegnet, dann ist und bleibt er unabhängig, erwartungslos, frei-willig und schenkt sich, wird vielleicht beschenkt.
Es entsteht eine vollkommen andere Form des Miteinanders, keine Verletzungen mehr, keine Emotionen wie Eifersucht, Unsicherheit, Verlustangst, Besitzdenken, Kontrollverhalten, sondern ein liebe- und vertrauensvolles Miteinander im Jetzt, der Gegenwart. Keine Planungen, keine fixen Ziele, sondern bewusstes Sein im Moment.

Ich bin sehr gern mit mir allein – gern lade ich mir Gäste ein. Wie lange sie bleiben, das ergibt sich aus dem jeweiligen Jetzt. Alles kann sein, nichts muss sein. Alles ist im Fluss und ich liebe mich, mein Leben, alles, was ist.

Die folgende Frage hat mich, Johanna-Merete animiert, vor mehr als 10 Jahren, bedingungslose Liebe (Text zur bedingungslosen Liebe: http://27241.forendienst.de/show_messages.php?mid=4349488) leben zu wollen:

Kannst Du lächelnd neben jedem anderen Menschen stehen, ihn lieben, wie Spirit uns alle liebt, bedingungslos? Kannst Du ihn ehren, egal, was er tat, tut oder noch tun wird, ohne ihn zu bewerten, zu richten, zu verurteilen? Kannst Du ihn so sein lassen, wissend, dass wir alle auf dieser Erde sind, um mit allen Sinnen Erfahrungen zu machen, die unbewertet, einfach Erfahrungen sind? Kannst Du ihn so annehmen, wie er ist, ohne ihn verändern zu wollen?
Ich konnte es nicht, aber ich wollte es lernen, denn es fühlt sich für mich absolut stimmig an. So fand ich zu mir, in meine Selbstliebe, mein Selbstbewusstes Sein, wurde meiner Selbst immer sicherer und bin inzwischen ganz nah dran.

Diese Form des Seins wirkt in allen Lebensbereichen und ermöglicht eine ganz andere Form des Seins, Handelns, Wahrnehmens, auf dieser Erde. Diese Erfahrungen, diese Weisheit, dieses Wissen auch anderen vermitteln zu können, ist ein Geschenk, das ich mir selbst mache.


© Johanna-Merete Creutzberg – 7. Juni 2009

Montag, 25. Mai 2009

Texte, von mir und anderen Menschen, die hilfreich sind ....

Von einer, die auszog ….
Oder: was ist bedingungslose Liebe?


Nach einer Ehe, einigen Beziehungen, wenigen Partnerschaften und stets wiederkehrenden Enttäuschungen, weil nichts von Dauer war, hatte sie es einfach satt und beschloss, es muss sich endlich etwas ändern in meinem Leben, so mag ich einfach nicht mehr weitermachen.
So begann ihre Suche nach Antworten auf die Fragen:
Warum liebt mich keiner, so wie ich bin?
Warum hält keine meiner Beziehungen?
Warum gehen Männer mit mir einmal ins Bett und melden sich dann nicht wieder?
Warum falle ich immer wieder auf den gleichen Typ rein?
Was mache ich falsch?
Warum sind alle anderen glücklich, nur ich nicht?


Als sie ein kleines unehelich geborenes Kind war, inmitten einer Großfamilie, erfuhr sie, wenn ich gefällig bin, brav, bekomme ich eine Belohnung, wenn die Großen nach Hause kommen werde ich begehrt, jeder will mich auf dem Arm haben, lächle ich, schenken sie mir etwas Süßes, oder Streicheleinheiten.
So erfuhr sie, dass Liebe ein „wenn, dann“ hat.
Als man sie von ihrer Großmutter wegriss, hinein in die Welt der plötzlich vorhandenen Zweielternfamilie mit einem neuen Brüderchen, da lernte sie, dass Liebe, die fehlt, abhängig macht, sogar richtig krank.
Und sie machte erste Erfahrungen mit Ablehnung, dem „5. Rad am Wagen sein“, denn als ein Brüderchen starb und das andere nur knapp überlebte, war für sie kaum noch Liebe übrig. Und als noch 2 Brüder geboren wurden, lernte sie Wut kennen, Hass und Hilflosigkeit. Je mehr die Familie wuchs, umso einsamer wurde sie.

Im Laufe ihrer Kindheit, an die sie sich zu großen Teilen nicht mehr erinnert, war für sie, in ihrem Ich bin, in ihrem genau so wie Du bist geliebt werden, niemand da und sie lernte: Du bist nicht OK, Du bist nicht liebenswert, Du bist nicht gut genug; sie fühlte sich allein und hilflos.
Das wurde durch die Teilnahme an den Kindergottesdiensten und Jugendgruppen in der Kirchengemeinde durchaus gefördert. Die Bekanntschaft mit einem Gott, der strafte, Blutkreuze an Türen von Menschen machen ließ, einer Hölle, einem Teufel – machte ihr Angst und widersprachen dem, was sie selbst wusste, von der Einen Quelle der wahren Liebe, aus der wir alle stammen.
Nur bei der Großmutter gab es so etwas wie ihre „Insel“. Zeit ihres Lebens war sie, das erst geborene Enkelkind, der Schatz dieser Frau, von der sie erst später erfuhr, welche harten, bösen Anteile auch diese ausgelebt hatte, glücklicherweise nicht bei ihr.
In der Schule erfuhr sie von Anfang an Ablehnung, irgendwann wehrte sie sich, danach hatte sie Ruhe, aber Teil einer Clique zu sein, mitmachen zu dürfen, das erfuhr sie nicht. Eine Freundin hatte sie, die sie eigentlich nicht sehr mochte, aber besser diese, als keine! So lernte sie, dass es besser ist, seine Gefühle nicht zu zeigen.

Auf ihrem Weg in die Pubertät versuchte der eigene Vater sie zu missbrauchen, ebenso zwei männliche Nachbarn. Als die Mutter das erfuhr, bekam sie zunächst eine Ohrfeige, dann einen Therapieplatz und einen Schlüssel für ihr Zimmer.
Den Vater verlassen kam für die Ehefrau nicht in Frage, sie blieb mit den Kindern bei ihm, bis alle „wenigstens einen Lehrplatz haben“….
Statt liebevoller zärtlicher aufmerksamer Liebe gab es von der chronisch überlasteten und überforderten Mutter Hiebe satt, mit allen möglichen „Waffen“, u.a. einer Lederpeitsche. Weil sie nie so genau wusste, wer der „Übeltäter“ war, strafte sie entweder alle, oder den, der sich für die Gruppe als „Täter“ bezichtigte.
Wärme, Aufmerksamkeit gab es nur, wenn man krank war, oder Geburtstag hatte, aber selbst dann war man nie ganz sicher, ob das wirklich etwas länger anhalten würde. ….

Durch all das lernte sie: Ver-traue niemandem und verlor mehr und mehr den Kontakt zu sich selbst, zu ihrer Intuition, ihrer Klarheit, der Sicherheit des Wissens um Vieles; Selbstbewusstsein hatte sie längst keines mehr.
Innerlich hatte sie sich verabschiedet, von dieser „Familie“, die ihr fremder war, als mancher auf der Straße. So, wie diese wollte sie auf keinen Fall sein, werden!
Und so lernte sie ihren eigenen Weg zu gehen, er war dunkel, schmal und begrenzt.
Akzeptanz, Zuneigung, Interesse an ihrer Person, ihrem Wissen… erfuhr sie bei den sogenannten „Rockern“, bei den Soldaten in der nahe gelegenen Kaserne, bei den Strafgefangenen, die sie betreute und bei den „schweren Jungs“ auf dem Kiez.
Hier wurde sie genau so angenommen, wie sie war, man passte auf „die Kleine“ auf, sie war das Maskottchen, niemand durfte ihr sexuell nahe kommen, diese harten Kerle waren sanftmütiger und liebevoller, als viele andere.
Dass sie mit 18 Jahren noch Jungfrau war, glaubte niemand.
Ihre sorgsam geplante Entjungferung war ein Desaster, sie hatte vergessen, „ihm“ das wichtigste zu sagen, nämlich dass er sozusagen der Auserwählte war, um sie zur Frau zu machen. Danach folgte ein gutes Jahr Abstinenz.

Als sie in die Ausbildung kam, ihr Glück, dass damals zu wenig Lehrlinge auf zu viele Arbeitsplätze kamen, gab es eine Veränderung: Durch den Kontakt mit dieser „ganz anderen Welt“ erfuhr sie, dass sie eine eigenständige Persönlichkeit war, dass es auf Image ankam, auf das Äußere, dass Sprache wichtig war, Gepflegtheit in Wort, Schrift, im Aussehen. Also begann sie, die anderen zu beobachten, von ihnen abzugucken, sie lernte Sprache, in dem sie ein Wort hörte, seine Bedeutung nachschaute und es dann in ihren Sprachschatz integrierte. Benehmen lernte sie, ihren Stil entwickelte sie, Niveau bekam sie. Auf diese Weise veränderte sie ihre Realität, aber sie war noch immer allein, inmitten der vielen Menschen.

Als sie Michael begegnete, einem Abiturienten, der sich in seiner Familie genau so unwohl fühlte, wie sie sich in ihrer, beschlossen sie knapp 20 jährig, zu heiraten.
5 Jahre später ließ sie sich wieder scheiden, stand nun ganz allein da, keine Freunde mehr, die hatte er vergrault und sie hatte es zugelassen.
Der einzige Bereich, in dem sie sich wohlfühlte, erfolgreich war, zufrieden, war der Job. Mit 25 Jahren war sie Prokuristin einer Firma, die sie selbst mit ihrem Chef aufbaute, hatte wieder Boden unter den Füßen und einen Exknacki an ihrer Seite, der ihr Dinge vom Leben zeigte, die sie faszinierten. Als sie ihn nach 2 heftigen Jahren rauswarf, hatte sie eine Bürgschaft von 20.000 DM am Hals, musste zahlen und war wieder allein.
Kurze Zeit später starb ihrer Mutter – Mütter sterben nicht!
Ihr Schmerz war unbeschreiblich, sie war selbst erschrocken, über die Vehemenz, mit der sich ihre Trauer, aber auch ihre Hilflosigkeit, ausdrückte. Sie fühlte sich verlassen, betrogen, allein gelassen – war voll Angst. Sie hatten sich, nach ihrem Auszug zu Hause, beide glücklicherweise ausgesprochen, dabei geklärt, aufgelöst, was lange belastet hatte und waren sich am Ende einig, wir lieben uns und wir sind froh, einander begegnet zu sein, genau so, wie es war, sollte es sein.
Auch, als der Sarg ihrer Mutter in einer voll besetzten Kirche verabschiedet wurde, war sie allein, die Brüder, der Lebensgefährte, waren gegen die Verabredung gegangen – sie musste die Beileidsbezeugungen allein entgegennehmen. Das war heftig, diese Erfahrungen wirkten noch lange nach.
Sie war wütend auf ihre Mutter, wütend auf sich, weil sie sich so unendlich allein und hilflos fühlte und sie war wütend auf Gott. ….

Erneut machte sie sich auf die Suche und begegnete vielen Menschen.
Wenn sie einem Mann begegnete, suchte sie nach Indizien dafür, endlich angekommen zu sein, kaum waren sie miteinander bekannt, begann sie, sich zu verändern.
Aus der selbstbewussten jungen Frau wurde eine, die glaubte, er sei nun endlich derjenige, der wisse, was sie wolle, ohne, dass sie es ihm sagen brauche, der wisse, wie er sie berühren müsse, wie sie endlich einen Orgasmus bekäme, ihr sagen, wie liebenswert sie sei, er würde sie verwöhnen, verführen, berühren und endlich würde sie auch ein Leben haben, wie alle anderen, so, wie es in all den Geschichten zu lesen und zu hören war – und wenn sie nicht gestorben sind, dann….

Nichts dergleichen – sie wurde genommen, von vielen, ihr Körper war reizvoll und willig, benutzt und wieder verlassen. Und sie begriff nicht, warum.
Stellte sich infrage, entschuldigte ihn, versuchte, ihn wiederzubekommen, stilisierte ihn zu ihrem Traummann solange, bis das Bild von ihm wirklich traumhaft war, aber mit dem, was er lebte, nichts mehr zu tun hatte.
Sie erkannte wirklich den inneren Kern eines Menschen, aber die wenigsten wussten von ihm, oder lebten ihn.
Einer war der Mann mit dem sie ein Kind zeugte, das sie allein gebar und aufzog, denn auch er verließ sie, auch er hatte sie nur benutzt, auch er war nicht bereit, wie viele andere vor ihm, mit ihr eine Partnerschaft zu leben. Einige Jahre lang war er immer mal wieder da, reparierte etwas, aber sich wirklich öffnen, einlassen auf sie, oder sein Kind, das schaffte er nicht.

Nach dieser Erfahrung entschied sie: Meine Tochter wird nicht konfrontiert werden mit wechselnden Partnern, solange sie aufwächst, bleibe ich allein. Tatsächlich hat das Kind nur einmal einen Mann in Mamas Bett gesehen, zu einem Zeitpunkt, als sie bereits alt genug dafür war, es zu konfrontieren.
Dennoch hat auch ihre Tochter sie verlassen, als sie 17 ½ Jahre alt war, mit einem dramatischen Abgang, statt einfach zu sagen: Ich möchte jetzt gehen. Das hatte ihr, der Mutter, den Boden unter den Füßen einmal mehr heftig schwanken lassen, fast weggerissen.
Als sie das Erlebnis mit ihrem Kind verarbeitet hatte, war sie auf viele Erkenntnisse in/über sich selbst gestoßen, die sie animierten, mehr wissen zu wollen und so machte sie sich auf die Suche nach Antworten auf ihre Fragen.

Sie begegnete vielen Menschen, die ihr sagten, sie wüssten, was ihr fehle, sie könnten ihr sagen, was sie verändern solle, die ihr anboten, für sie etwas zu tun, mit Hilfe von Ritualen, mit Magie, mit Energie – aber das Ergebnis war unbefriedigend, denn die Antworten, die sie bekam, passten nicht auf ihre Fragen - sie blieb allein, fühlte sich hilflos und war sich ihrer Selbst weder bewusst noch sicher.
Tief in ihrem Inneren wusste sie: Es gibt diese Liebe, nach der ich mich so sehr sehne, es gibt dieses tiefe Vertrauen, es gibt diese Sicherheit, es gibt dieses Gefühl von endlich angekommen zu sein, es gibt dieses Heilsein und Freisein – das will ich endlich haben, sein und so suchte sie weiter.

Dann entdeckte sie eine kleine Gruppe von Menschen, die ihr nicht sagten, was sie tun solle, sondern ihr einfach die Möglichkeit gaben, sich selbst zu hören, ihre eigene Weisheit zu nutzen, sich von ihrem Gefühl leiten zu lassen, sich selbst zu vertrauen.
Sie zeigten ihr ein paar einfache „Hilfsmittel“, die sie benutzen konnte, dafür musste sie nichts bezahlen – wollte sie mit einem von ihnen arbeiten, bezahlte sie für die Dienstleistung und bekam ihr maßgeschneidertes Coaching, wann immer sie es wollte.
Dank dieser Erfahrungen traf sie nach langer Zeit erstmals wieder eine bewusste Wahl, nämlich: Keine Wiederholungen mehr.
Es war eine aufregende Zeit, mit all diesen Hilfsmitteln und dem Wissen zu „spielen“. Sich auszuprobieren, all die Glaubenssätze, die in ihr wirkten, zu entdecken, zu durchfühlen und loszulassen. Ein Glaubenssatz ist z.B. Du bist nicht gut genug, oder: Das kannst Du nicht.
Mit etwa 45 Jahren, kurz nach ihrem Abendstudium, begann sie sich noch einmal vollkommen in Frage zu stellen: Wer bist Du? Warum bist Du jetzt auf dieser Erde? Was willst Du?
Und sie hatte eine sehr wesentliche Erkenntnis wieder gefunden:
Wenn du dich selbst lieben kannst, dann kannst du auch jemand anderen ganz aufrichtig lieben. Wenn du dich selbst nicht zur Gänze lieben kannst, wenn du von anderen Menschen abhängig bist, dann bist du ihnen gegenüber nicht aufrichtig mit deiner Liebe zu ihnen.
Liebe ist bedingungslos, da ist kein wenn oder aber, es gibt keine Ausflüchte, Liebe ist Hingabe, ein Geschenk an sich selbst und an den anderen, sie nimmt ihn respektvoll an wie er ist, würdigt ihn, in seinem so Sein.

Mit Hilfe des bewussten Atmens, das sie ebenfalls wiedergefunden hatte, begann sie wieder zu fühlen, sie traute sich, endlich aus ihrem Kopf zu gehen, die (Verstandes)-Kontrolle loszulassen und erlebte sich so vollkommen anders.

So begann ihr aufregendes Abenteuer sich selbst zu begegnen, zu berühren, zu erfühlen, zu erfahren, zu begreifen – und endlich anzukommen, nämlich in seiner Mitte, seinem Ich bin.

Inzwischen ist sie ihrer Selbst wieder sicher, hat gelernt, dass all das, wonach sie so verzweifelt im Außen, bei den anderen Menschen, besonders den Männern (Frauen hatte sie fast übersehen) gesucht hatte, in ihr war, die ganze Zeit über.
Statt darauf zu warten, dass ein anderer sie liebt, sie „füttert“, tut sie es heute selbst. Sie ist unabhängig, was sie tut, geschieht frei-willig und bewusst.

Heute liebt sie sich selbst, hat sich angenommen, genau so, wie sie ist und ist glücklich. Sie ist der wichtigste Mensch in ihrem Leben, der Boss, das hat sie angenommen, denn sie erlebt, das was sie ausstrahlt, kommt von außen wieder zurück. Also behandelt sie sich selbst so, wie sie von anderen behandelt werden will.

Manchmal entdeckt sie noch etwas, das sie übersehen hat, nimmt es an, lässt es los, befreit sich auch davon.
Sie mag allein sein, lädt sich aber auch gern Menschen ein, in ihre Welt. Für länger, oder für einen Augenblick, je nachdem, was sie wählt, will.
Wenn sie mit einem Menschen, Mann zusammen ist, dann begreift sie seine Liebe als ein Geschenk, so, wie sie ihm ihre schenkt. Es ist eine Begegnung im Jetzt.
Sie hat keine Erwartungen im Bezug auf die Zukunft. Es ist möglich, sich wieder zu sehen, sich erneut zu begegnen, es ist ein Kann, kein Muss.
All die Klischees, die Glaubenssätze, die Gebote vermitteln den Menschen etwas anderes, sie begrenzen, verhindern, kontrollieren, zwingen in Formen, Strukturen.

Es war erstaunlich, manchmal erschreckend zu sehen, wie viele dieser „Regeln“ auch in ihr wirkten, sie hatte sie einfach übernommen, ohne sie jemals bewusst in Frage zu stellen. Heute ist sie weitest gehendst frei davon. Sie gestaltet sich ihre Welt genau so, wie sie sie jetzt haben will, bewusst.
Sie atmet und wählt bewusst.
Bewertungen hat sie ebenso entlassen, wie Be- und Verurteilungen.
Sie weiß, dass jeder Mensch einzigartig ist und besonders.
Jeder geht auf seinem Weg, den er sich gewählt hat, bewusst oder unbewusst.
Jeder ist auf dieser Erde, um mit allen Sinnen Erfahrungen zu machen und tut es auf seine Weise, die sie ehrt und würdigt, nicht mehr in Frage stellt oder bewertet, richtet.

Wenn heute jemand sie fragt: Bist Du Deiner Selbst bewusst und sicher?
Bist Du mit Dir zufrieden, weißt Du, wer Du bist und liebst Du Dich, genau so, wie Du bist? Dann strahlt sie ihn mit ihren großen dunklen Augen an und sagt aus tiefstem Herzen, mit klarer Stimmte: „Ja, genau das tue ich – Ich bin der Ich bin.“

Die Antworten auf die Fragen lauten:
Warum liebt mich keiner, so wie ich bin? – Weil ich es selbst nicht tat.
Warum hält keine meiner Beziehungen? - Es war stimmig so, manchmal ist in einem Augenblick Gemeinsamkeit mehr Intensität und Liebe, als in 10 Jahren. Es kann länger sein, es muss nicht!
Warum gehen Männer mit mir einmal ins Bett und melden sich dann nicht wieder? – Weil ich mich angeboten habe, unbewusst, weil sie sich fühlten, wie ich, unsicher.
Warum falle ich immer wieder auf den gleichen Typ rein? – Weil ich mich angezogen fühlte, von dem, was ich im Inneren sah.
Was mache ich falsch? - Nichts!
Warum sind alle anderen glücklich, nur ich nicht? – Sie sind es nicht.

(c) Johanna-Merete Creutzberg geschrieben am 28. Juni 2008

Dienstag, 19. Mai 2009

Eine neuer Workshop ist heute entstanden

Das neueste Angebot der Coachings/Workshops ....

Well-balanced in Beauty

Wenn ein Mensch sich wohlfühlt, dann strahlt er das nach Außen, und von dort kommt es zurück.
Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen natürlich für alle Lebensbereiche, gleich ob Business, Freizeit oder Familie, Partnerschaft. ....

Dieses Strahlen entsteht unter anderem aus einem balancierten Selbstbewusstsein, bestehend aus den tragenden Säulen: Selbst- Liebe, Vertrauen, Sicherheit, Wert, Bestimmung, Verantwortung, Ständigkeit, Verständnis, Akzeptanz, Verwirklichung. ….

Das Wohlgefühl, das mit sich selbst im Reinen zu sein, eben „well-balanced“, zeigt sich z.B. auch über die Haut, sie schimmert rosig, ist samtweich und die Augen leuchten.
Die Körperhaltung ist aufrecht, denn der Mensch ist im Wohlstand, fühlt sich und ist seiner Selbst sicher, wertvoll.

Wenn Sie das Bedürfnis haben, weil Sie es sich Wert sind, etwas für sich zu tun, um ebenfalls so zu strahlen, sich wohlzufühlen, innen und Außen, dann sollten wir miteinander reden!

Über das Selbstbewusstsein sprechen wir miteinander, er-klären, beraten und coachen.
Der Körper wird verwöhnt, mit Massagen, pflegender und dekorativer Kosmetik, vielleicht einer Typberatung, einer neuen Frisur, anderer Kleidung.

Jeder Mensch ist besonders, einzigartig, also bekommt er auch sein persönliches maßgeschneidertes Angebot, perfekt abgestimmt auf das, was für ihn gerade jetzt wichtig ist, angemessen.

Hier in Hamburgs Norden, einem Naherholungsgebiet beginnt das Ganze mit einem Tag oder einem Wochenende. Nach einem kostenlosen Vorgespräch wird alles adäquat vorbereitet, damit es zu einem wirklich unvergesslichen Erlebnis wird.

Was hier seinen Anfang nimmt, werden Sie bestenfalls auch in Ihrem Zuhause fortsetzen, auf das Wohlgefühl, Wohlstand und Lebensfreude in Ihrem Leben „normal“ sind.

Preise bitte auf Anfrage!

Mehr Workshops gibt es auf meiner Webseite des AMNEC AshnaMeta New Energy Collage

Sonntag, 17. Mai 2009

Expertin nicht nur bei experto.de

Seit Mai 2008 bin ich als Expertin in den Bereichen Liebe, ganzheitliche Lebensberatung und Ernährungsberatung dabei: http://www.experto.de/spiritualitaet/ganzheitliche-lebensberatung/

In den zahlreichen kostenlosen Antworten, die ich dort gab, ist wie ich gerade von LeserInnen erfahren habe, sehr viel Weiseheit, Wissen, Hilfreiches zu finden.

Außerdem finden sich dort einige von mir geschriebene Artikel.

Auch bei wer-weiß-was findet man mich als Expertin.

Mehr über das facettenreiche Angebot dessen, was ich an-biete, findet sich z.B. auf meiner Webseite für ganzheitliche Lebensberatung wie z.B. ein Text zum bewussten Atmen .... u.v.a.

Insgesamt hab ich inzwischen 6 Webseiten, um all das adäquat anzubieten, was Menschen in allen Lebensbereichen hilfreich sein kann:

Das Portal erklärt z.B. was alte Energie bedeutet, was Neue Energie ist. Außerdem stellt sie die new energy massages vor, die ich selbst erschaffen habe, ermöglicht Kontakte zu anderen Menschen u.v.a. ....

"Auch Selbstliebe geht durch den Magen!" - Über Diät und Gesundheit das Wohlfühlgewicht, Selbstwertgefühl, Innere Balance, Selbstliebe u.v.a. ist auf dieser Webseite zu lesen. In Englisch und Deutsch!

Wer nach Engeln, Edelsteinen, Channels, Beratung u.a.m. sucht, wird hier fündig.

Als ich vor etwa 3 Jahren das AMNEC AshnaMeta New Energy Collage gegründet hatte, einem Ort für Ausbildung, Supervision, Coachings, Beratung, Facilitating, u.v.a. entstand diese Webseite.

Für das Business, Geschäftsleute, Selbstständige, Freiberufler und natürlich auch Privatiers gibt es die Seite für Global Personal (Life) Coachings, ganzheitliche Lebensberatung, Ausbildung, Facilitating, Consulting, Supervision etc.

Wer mehr wissen will, bitte einfach nachfragen - jeder Mensch ist einzigartig, besonders - genau so sind es seine Antworten, Lösungen, Angebote, Coachings, Beratungen - maßgeschneidert....

Ich freu mich auf Dich!

Samstag, 16. Mai 2009

Internet TV - Internet Radio - Podcast ...

Ich bin eine Frau des Wortes, der bewussten Sprache.
Mein 1. Buch ist fertig und heißt "Die Frauenflüsterin", aber auch Kurzgeschichten und Texte schreibe ich gern. D.h. ich mag etwas entwerfen, herstellen, Werbung, Marketing, Ansagen für das Telefon z.B. Präsentationen, Webseiten, die Inhalte (auch das Design, zusammen mit meiner Webdesignerin) usw. einfach kreativ für mich und/oder andere sein.

Meine Stimme, das weiß ich schon fast mein ganzes Leben lang, ist/hat etwas Besonderes, weil sie etwas kann, was mir im Laufe meines Seins hier immer deutlicher wurde, ich immer bewusster nutz(t)e, weil es mir und anderen dient, sie berührt, tröstet, animiert, motiviert, begleitet, führt, streichelt, klingt, schwingt, bringt kristalline Energie hierher u.a.m.

Es lag also nahe, dass ich irgendwann außer am Telefon und/oder am Mikrofon, im Chat, Messenger etc. auch sprechen würde, wie z.B. jetzt meine MP3/CD "Das bewusste Atmen in der Neuen Energie von und mit Johanna-Merete", Texte von Freunden, anderen Autoren, all das einmal mehr aus reiner Freude an meinem Sein und Tun, autodidaktisch, wie so vieles in meinem Leben.

Ich hoffe, dass die fertige MP3 es fehlt noch das Unterlegen mit kristallinen Klängen, Ende Juni 2009 tatsächlich in den Verkauf gehen kann.

Der Text für diese CD/MP3 zum bewussten Atmen wuchs in mehr als einem Jahr, teilweise arbeitete ich mit Kuthumi gemeinsam, oft auch mit Saint Germain, d.h. sie unterstützten mich, schubsten mal ein bisschen. Produziert habe ich alles, es floß aus mir, ich drückte alles aus, teile mit, präsentiere und sie helfen mir fündig zu werden, z.B. die kristalline Klänge, (crystal voice) zu finden, dazu jemanden der mich lehrt, "richtig" zu sprechen, jemanden, der mich darüber informiert, was ich für Equipment brauche, wie es be-nutzt werden muss. Dann fehlte der Profi für die Nachbearbeitung im Studio usw.
Das Cover ist jetzt fast komplett, da fehlen nur noch ein paar Feinheiten :-) )

Ich liebe, was ich tu, erschaffe, erlebe, erfahre ....

Inzwischen spreche ich Jingles und Ansagen, z.B. für die Telefonanlage eines Klienten, meine Texte und freu mich auch hier auf mehr "Herausforderungen", Aufträge, Wachstum und Entwicklung.

Jetzt war ich im Internet-Fernseh'n *gggg - ist ist DAS Medium der Zukunft, praktikabel, dienlich, nützlich für (fast) jeden und bezahlbar!

Am 1. Mai hatte ich Premiere vor Camera und Mikrofon - gut 1 Stunde war ich auf Sendung und erlebte etwas, das ich nicht in Worten beschreiben kann.
Danach entstanden weitere frei gesprochene Sendungen zu verschiedenen Themen,
Die Aufzeichnungen werden in Kürze auf Youtube und/oder my_video zu sehen sein.
Ich beabsichtige, regelmäßig zu senden, einen Dialog mit Interessierten u.a.m. und bin froh, dass ich in Tanja Kuhlmann eine Profikamerafrau gefunden habe.

Herzensgruß & Namasté
Johanna-Merete

PS: Hier kann man den Text einer sehr lieben und weisen Frau hören, den ich gesprochen habe: http://www.diewoge.de/html/die_zeit_ist_reif.html auch "Die Liebe öffnet sich" habe ich gesprochen. Ich mag ihre Texte sehr.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Von der bewussten Sprache ....


Wie war das noch?
Jeder hört und versteht, was er will, nicht unbedingt das, was tatsächlich gesagtwird.

Es ist schon erstaunlich, was für Antworten, Reaktionen auf etwas kommen, das nicht gesagt worden ist, wohl aber vorausgesetzt, angenommen, insistiert ....

Eines ist sicher, die meisten Menschen haben offenbar soviel mit sich selbst zu tun, dass sie andere gar nicht wahrnehmen können und/oder wollen.

Deshalb bitte nicht wundern, wenn einem derlei Erfahrungen immer wieder geschehen.

Sie selbst produzieren sie, z.B. durch "selektive Wahrnehmung"

All das wußte schon Antoine de Saint Exupéry: "Die Sprache ist die Quelle aller Mißverständnisse."

Er sagte aber auch: "Wenn mehrere Wahrheiten einleuchtend sind und sich unbedingt widersprechen, bleibt dir nichts anderes übrig, als deine Sprache zu wechseln."

Worte schaffen Wirklichkeiten! Es ist also weise, die eigene Sprache bewusst zu nutzen.
Es gibt sie, die bewusste Sprache, mit der man ohne zu bewerten, empathisch mit sich und dem anderen kommuniziert.

Es gibt schon lange nachvollziehbare Beispiele dafür, wie sehr Worte, Sprichworte, Glaubenssätze und ähnliches tatsächlich Einfluss auf den Körper, die Befindlichkeit usw. haben.
So spricht eine Frau von Steinen, die ihr vom Herzen fallen, solchen, die man ihr in den Weg legt, von jenen, die auf den Wegen liegen, die sie gehen muss usw.
Nach einem Gespräch mit ihrem Coach erfährt der als er explizit nachfragt: "Mögen Sie Steine?" - ein erstauntes "Nein, warum?" als Antwort, als beide dann genauer nachschauen entdecken sie den Ursprung in den längst vergessenen Gallensteinen, die die Klientin sehr peinigten.
Man sagte ihr damals, keine Aufmerksamkeit mehr darauf geben ist das Beste. Sie verdrängte, ohne zu verarbeiten, in ihrer Sprache waren die Steine täglich präsent.

Also arbeite ich mit meinen Klienten mit Hilfe des bewussten Atmens und der bewussten Sprache daran, dass sie ihre Selbst bewusst und sicher auf ihrem Weg vorangehen.

Ich bin da, im Hintergrund, für den Fall, dass sie mich brauchen.

Das bewusste Atmen in der Neuen Energie ist etwas sehr Simples, dessen Faccettenreichtum allerdings daraus einen "Universalschlüssel" macht. Mehr dazu in Kürze in Form einer MP3, an der ich arbeite - sie ist inzwischen zu einem Workshop geworden .... und wohl ab Juni 2009 erhältlich, so dass jeder, der für sich etwas tun will, damit allein arbeiten kann.




Dienstag, 12. Mai 2009

Warum dieser Blog

Seit inzwischen mehr als 30 Jahren arbeite ich am, mit und für Menschen.
War es zunächst eher die Möglichkeit, mich an Freunden "auszuprobieren", die froh waren, dass ich meine "Gaben und Talente" für sie einsetzte, in Form von maßgeschneiderten Bewerbungsschreiben, Typberatungen, Kummerkastentante bei Liebeskummer, Heilen mit Hilfe von damals noch Reiki u.v.a. so ist es heute, d.h. seit ca. 10 Jahren so, dass ich vollkommen frei, ohne Hilfsmittel arbeite.

Wenn man wie ich, täglich mit zumeist fremden Menschen zu tun hat, die oft über das Telefon, über den Chat zu mir kommen, dann schult das die Fähigkeiten wie Empathie, Intuition, Sensibilität, Sensitivität und das, was ich "Hellsinnlichkeit" nenne.
Gemeint ist damit, dass ich, genau so, wie es für den jeweiligen Klieten dienlich ist, Infos habe, die auf unterschiedlichste Arten & Weisen bei mir ankommen, um ihm behilflich zu sein.

Die meisten Fragen, Hilferufe, Notrufe betreffen die Themen:

Liebe-skummer
Partner-schaftsprobleme
Probleme in der Sexualität
Mobbing und/oder andere Probleme im Beruf
Business, Selbstständigkeit, alles rund um die Arbeit
Finanzen
Tiere, Tierkommunikation
Kontakte zu Engeln und Meistern
Sterbebegleitung, Trauer- und Verlustarbeit
Angst vorm Alleinsein, Tod etc.
u.v.a.

In meinem Forum http://27241.forendienst.de gibt es zu vielen dieser Themen Texte, Informationen, die diesen Blog ergänzen.

Willkommen sind hier und dort Fragen.

Ich werde zu den o.g. Themen hier sofern ich Zeit dafür finde, etwas schreiben.

Gerade beschäftige ich mich mit dem Thema Angst, "Klopfen" nach der MET oder auch EFT Methode ...

Für heute gute Nacht :-)